Mehr Sicherheit mit Rollatortraining

Ohne Kipphebel ist ein Bordstein nicht zu überwinden. Diesen und andere Tipps erfuhren die Teilnehmer des Rollatortrainings mit dem Stadtseniorenrat Fellbach. Zusammen mit der Kreisverkehrswacht Rems-Murr,  dem Sanitätshaus Eisold  in Fellbach und Schlienz Bus wurde ein umfangreiches Sicherheitsprogramm geboten. Leider hatte die Hitze viele am Kommen gehindert, aber die Nutzer dieses kostenlosen Angebots fühlten sich anschließend viel sicherer.  Wie wichtig zum Beispiel die  technische Kontrolle ist, erklärte Georg Lau vom Sanitätshaus Eisold: „Viele bekommen beim Kauf keine Einweisung und nutzen Rollatoren wie Einkaufswagen.“ Deshalb waren er und sein Kollege gut damit beschäftig, erst mal die richtige Griffhöhe einzustellen und die Bremsen zu prüfen. Aber auch die  korrekte  Kurventechnik und Höhenunterschiede einfach zu überwinden sowie der Ein- und Ausstieg für Busnutzer waren informative Bestandteile der kostenlosen Aktion, die auch noch  von der Fritz-und-Klara-Doll-Stiftung unterstützt wurde. Die Einzigen, die glücklicherweise nichts zu tun hatten, waren die beiden DRK-Mitarbeiter. Auch deshalb war es ein gelungener Nachmittag, wie eine Teilnehmerin zufrieden feststellte. Denn die Kipphebel haben alle funktioniert.

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