Der Bestatter Robert Klein war auf Einladung des Stadtseniorenrates und des Treffpunkt Schmiden zu Gast im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, um die Zuhörer über „die letzten Dinge“ im Leben eines Menschen zu informieren. Das Interesse war groß und die Veranstaltung war gut besucht.
Ein kurzer Impuls-Vortrag zu Beginn, vorgetragen von der Tochter des Bestatters, zeigte auf, dass Tod und Sterben in den Medien zwar allgegenwärtig sei, aber dass das alltägliche Sterben der Menschen in unserer Gesellschaft selbst möglichst im Verborgenen stattfindet.
Robert Klein erörterte ausführlich die verschiedenen Arten der Beisetzung, sei es nun ein Reihen- oder Wahlgrab, ein Baumgrab oder eine Beisetzung in einem Friedwald. Er informierte darüber, welche Urkunden vorgelegt werden müssen, um den Tod eines Menschen anzuzeigen. Klein sprach die Vorteile der Bestattungsvorsorge an, die man zu Lebzeiten machen kann. Er ging auch detailliert auf die zahlreichen Fragen aus dem Publikum ein. Immer wieder interessierten die Zuhörer die Kosten der jeweiligen Bestattungsarten. Das konnte an diesem Abend nicht geklärt werden. Dafür bedarf es jeweils eines Beratungsgespräches vor Ort.