Erfolgreicher Start für den Stadtseniorenrat als Verein

Über ein „volles Haus“ konnte sich die Vorsitzende des Stadtseniorenrats (SSR) Fellbach, Roswitha Morlok-Harrer, bei der jüngsten Mitgliederversammlung freuen. Fast 50 Zuhörer waren ins Philipp-Paulus-Heim (PPH) gekommen, um sich über den aktuellen Stand der aktiven Gruppierung zu informieren, die seit dem vergangenen Jahr einen Vereinsstatus hat.
Dass der Stadtseniorenrat auch bei der und in der Stadt gut angesehen ist, bewiesen der Besuch von Bürgermeister Johannes Berner, der Leiterin des Amts für Soziales und Teilhabe, Christine Hug, der Vorsitzenden des Kreisseniorenrats Rems-Murr, Waltraud Bühl, mehrerer Gemeinderäte und des Gastgebers, PPH-Leiter Hansjörg Knauß.
Was der dreiköpfige Vorstand sowie die Beiräte des Vereins alles ehrenamtlich geleistet haben, stellte Roswitha Morlok-Harrer in ihrem Tätigkeitsbericht vor. Der neue e. V. hat aktuell 246 Mitglieder, darunter 10 Vereinigungen. Themen, mit denen sich der SSR beschäftigt, sind – unter anderem – Seniorenfreundlicher Service, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Freundliche Toilette, Bewegungsparcours sowie die neuen Mitten in Fellbach, Schmiden und Oeffingen und die Postfiliale im kleinsten Stadtteil. In Angriff nehmen wollen die Ehrenamtlichen einen Vortrag zum Thema Bestattungen, Shuttle-Bus zum Waldschlössle und Sitzbänke an verschiedenen Stellen in der Stadt. Fest im Terminkalender steht schon das Rollatoren-Training am 5. September (siehe Homepage).
Vor dem Höhepunkt der Veranstaltung, einem Vortrag über „Tatort Telefon“, wurde noch gewählt. Die Versammlung plädierte einstimmig für die Ernennung der kommissarischen Kassiererin Christa Cepa-Reizel zur amtlichen sowie für die Kassenprüferinnen Doris Zink und Erika Morath. Für langjährige Mitarbeit geehrt wurden Inge Utess-Sulan, Heinz Weber und Siegfried Okker.
Anschließend klärte Kriminalhauptkommissar Uwe Belz (siehe Bild unten) die Zuhörer über Betrügereien rund um Telefon und Handy auf. Er appellierte an den gesunden Menschenverstand und empfahl bei Anrufen, egal wie schockierend sie auch klängen, sich vor einer Geld- oder Gold-Übergabe erst bei den Angehörigen selbst über den Sachverhalt zu vergewissern.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner Skip to content